Online Tagebuch aus dem internationalen Jugendmodellfluglager in St. Johann Kärnten
Das Ressort Nachwuchsförderung des Schweizerischen Modellflugverbandes ist mit einer Delegation an das internationale Jugend-Modellfluglager nach Kärnten gereist. Der Nachwuchs berichtet täglich in diesem Tagebuch.
Eine geniale Woche ist bald zu Ende und die Rückreise steht an. 45 strahlende und braungebrannte Jungs bringen gerade den Modellflugplatz nach einer Woche Ausnahmezustand wieder auf Vordermann. In dieser Woche durften wir unter der Leitung von Peter Zarfl eine Woche Gastfreundschaft von feinsten geniessen und den herrlichen Platz der ModellFlugGruppe Klagenfurt hier im Rosental geniessen. Dass dieser Anlass erfolgreich ist, beweisen die 18 Jahre Geschichte. Im Lauf der Woche wuchs bei uns die Überzeugung, dass dieser sehr gelungene Anlass nicht „nur“ Nachwuchsförderung für Modellflug Jugend ist, sondern auch eine Kaderschmiede für zukünftige Funktionäre. Ich bin sicher, dass der Eine oder Andere der Teilnehmer in seinem weiteren Modellflugleben, eine führende Rolle in einem Club übernehmen wird.
In diesem Sinn sollte dieser dankbare Anlass als Vorbild für uns dienen und auch in der Schweiz stattfinden.
Dir Peter und all den fleissigen Helfern danken wir ganz herzlich für eine unvergessliche Woche.
Remo & Thomas
Freitag 18.7.14
Heute haben wir im Lager den Wettbewerb fertig gemacht. Gewonnen hat Elia Hofer mit 38 von 45 Punkten. Nach der Siegerehrung fand eine Verlosung statt. Der Sieger durfte zuerst ein Los ziehen und zog dann den nächsten Namen. Unter den Preisen waren mehrere Flugzeuge die man gewinnen konnte. Jeder hat einen Preis gewonnen. Am Abend gab es geräucherten Fisch mit Gemüse. Nach dem Abendessen konnte man zum letzten Mal im Lager mit den Modellen fliegen. Samuel und ich flogen das erste Mal mit unseren selbstgebauten Apollon 13.
Jonas(13)
Donnerstag 17.7.14
Um 10.00 Uhr startete der Wettbewerb mit dem Schweizerkreuz zum Punktlanden. Danach folgte ein Zielwerfen mit Wurfgleitern. Der dritte Wettbewerb, das Höhenfliegen, konnte anschliessend auch gestartet werden, alle Disziplinen machten viel Spass. Sie waren aber auch eine Herausforderung. Neben dem Fliegen und dem Wettbewerb gingen wir wieder baden, da es heiss war und wir eine Abkühlung brauchten. Der Badesee ist gross, ,mit vielen Fischen drin. Es hat auch ein Sprungbrett und draussen im See gibt es ein Floss. Schon bald war wieder Zeit zum Nachtessen: es gab „Kasnudeln“, gemischter Salat und zum Dessert ein Eis. Leon Schultz (11)
Schon bald wieder vorbei :-(
Remo (47)
Mittwoch 16.07.14
Heute war um 6 Uhr Tagwache. Nach dem Frühstück mussten wir auf den Bus. Wir fuhren zu einem Aussichtsturm, demPyramidenkogel. Er ist sehr hoch, die oberste Aussichtsplattform ist auf 70,56 m/üM. Dan durften wir auf einer sehr coolen rRutsche .Am Ende meinte man, dass man rausfiel :. uns war sehr sturm. Dann bekamen wir alle ein Eis. Um 11 Uhr fuhren alle mit dem Bus wieder ins Camp. Am Nachmittag war eine .Fesselflug-Vorführung geplant, die dann leider wegen Motorschaden abgesagt wurde. Da wir immmer viel fliegen, werden die Akkus arg strapaziert und 2 Akkus haben gebrannt. Zwei Alphajets, eine Kunstflugmaschine, ein Heilkopter und ein Apollon 13 gingen zu Bruch! Als zweiter Höhepunkt kam ein Team vom ORF, das Peter Zarfl interviewte und uns beim Fliegen filmte. Um 19.10 Uhr konnten wir dann den kurzen Film im TV schauen: www.orf.at „ Kärnten heute“ (noch eine Woche abrufbar).Am Abend durften die, die wolltennoch ins Freibad
Mathis Hofer (11)
Dienstag 15.07.14
Heute um 08:00 gab es zum Frühstück wie immer Nutella und Semmel. Am Morgen begrüssten wir einen Lötprofi, der uns viele Tricks beigebracht hat. Am Nachmittag kam ein FPV Profi, der Kameraflüge gemacht hat und uns die FPV Regeln gezeigt hat. Wie immer stand aber das Fliegen mit den eigenen Modellen im Vordergrund. Alle sind immer wieder begeistert von den Modellen der Anderen. Wenns mal zu viele auf der Piste hat, wartet man und baut in dieser Zeit an den hier gekauften Modellen oder repariert die eigenen. Wie üblich bei schönem Wetter gehen die Leute, die wollen an den Badesee mit einem 2 Meter hohen Sprungbrett. Heute war um 22:00 Nachtruhe. Der Tag war wie jeder, spannend.
Elia Hofer(13)
Montag der 14.7.14
Wir standen um 8.00 auf um zu Frühstücken. Nach dem Zmorgä und dem Fahnenaufzug, konnten wir ein bisschen fliegen. Danach fing es an zu regnen und wir konnten nicht mehr fliegen, doch bald schien wieder die Sonne. Nach einem Frontalzusammenstoss trauerten wir um zwei Modelle. Trotz des wechselhaften Wetters, sind die einen in den Badesee schwimmen gegangen. Ich und Jonas sind um 21.30 h ins Bett, der Rest ist um 22.30 ins Bett.
Samuel (13)
Sonntag 13.7.2014
Ich Raphi, mein Papi Remo, mein Bruder Samuel und Jonas gingen auf eine Reise nach St. Johann Kärnten. Um 8:30 kamen dann noch Thomas, Theres, Elia und Mathis mit dem grossen Anhänger dazu. Total hatten wir 26 Flieger dabei. Es war eine lange Reise. Bei der Ankunft waren schon viele Flieger in der Luft. Zuerst gab es eine nette Begrüssung vom Leiter Peter Zarfl. Es hat Teenies aus vier Ländern, nämlich aus DACH und England. Dann gab es Nacht essen und zwar Schnitzel und Kartoffel Salat. dann mussten wir das Zelt aufbauen. Danach hatten wir eine Führung, es gibt einen Hangar da drin gibt es sehr viele Flieger. Es gibt eine Startbahn mit der Länge 170 Meter. Einige von uns haben das WM spiel geguckt, ein paar flogen bis tief in die Nacht. Die erste Nacht war Kurz und Kalt, da uns um 4.45 Uhr ein Hubschrauber geweckt hat.
Raphael (11)
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